Umgangssprachlich wird diese Redewendung gebraucht, wenn man jemanden über die Maßen gern hat: Sie hat an ihren Kindern einen Affen gefressen. An dem Münchner Libero hat der neue Trainer einen Affen gefressen. – Die Wendung bezieht sich vermutlich auf die Vorstellung von einem kleinen Kobold, der wie ein ausgelassenes Äffchen im Kopf eines Menschen herumspukt, wenn dieser z. B. Alkohol getrunken oder sich rettungslos verliebt hat. Auch die Beobachtung, dass eine Affenmutter ihr Junges vor Zärtlichkeit fast erdrückt und geradezu aufzufressen scheint, kann der Wendung „an jemandem einen Affen gefressen haben" zugrunde liegen.

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