Die umgangssprachliche Wendung in der Bedeutung „immer wieder über sein Lieblingsthema sprechen; seiner Marotte, Schwäche nachgeben" bezieht sich auf das närrische Benehmen des Affen. Wie früher einmal der Leierkastenmann oder Scherenschleifer seinem Äffchen ein Stück Zucker gab, damit es seine Kunststückchen zeigte, so füttert man im übertragenen Sinn die eigenen Vorlieben oder Schwächen mit „Zucker", wenn man ständig darüber redet oder ihnen nachgibt: Die meisten, die sich zur Diskussion meldeten, wollten nur ihrem Affen Zucker geben.

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