Diese saloppe Wendung geht auf die mittelalterliche Vorstellung zurück, dass der Teufel einem Sterbenden dessen Sündenregister auf einem aus Kuhhaut gefertigten Pergament vorhält. Es zeugt von besonders großer Sündhaftigkeit, wenn die Übeltaten noch nicht einmal auf einer großen Kuhhaut Platz finden. In der Regel wurden nämlich nur die Häute von Kälbern und Schafen für die Herstellung von Pergament verwendet. Wenn also etwas auf keine Kuhhaut geht, dann übersteigt es jedes Maß, ist unerhört oder unerträglich: Seine Gemeinheiten gehen auf keine Kuhhaut.

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